Spendenaufruf erfolgreich
Nach einem erfolgreichen Spendenaufruf an Unternehmen im Landkreis Ansbach und der Stadt Ansbach hat die Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach für jede stationäre Pflegeeinrichtung, für Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie für die ambulanten Pflegedienste Pulsoximeter angeschafft. Damit kann die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen werden.
Für Pflegekräfte und Ärzte ist es von großer Bedeutung, im Fall einer Covid-19-Infektion die Krankheitsschwere richtig einschätzen zu können. Davon hängt die Entscheidung ab, ob eine erkrankte Person noch in der Einrichtung betreut werden kann oder ob sie ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Eine Einweisung ins Krankenhaus stellt immer eine Umstellung dar, die mit Unsicherheit verbunden ist und daher vermieden werden sollte, sofern dies medizinisch vertretbar ist.
Stellvertretend für die Einrichtungen hat Christina Löhner, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach, die Geräte an die verantwortlichen Mitarbeiter der Fachstellen für Pflege- und Behinderteneinrichtungen- Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA), Roman Pfeiffenberger, Landratsamt Ansbach, sowie Eva Herbst, Stadt Ansbach, übergeben. Die Geräte werden in den nächsten Tagen an die Einrichtungen verteilt.
Christina Löhner dankte den Geldspendern, die insgesamt einen Betrag von 2780 Euro eingezahlt hatten. „Ich freue mich, dass auf diesem Wege eine große Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeitenden in den Pflegeberufen entgegengebracht wird und wir auf diesem Wege die Einrichtungen bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützen können.“ Roman Pfeiffenberger und Eva Herbst begrüßten es, dass sie neben der Kontrollfunktion als FQA auch beratend und unterstützend tätig werden können. Sie dankten dem gesamten Pflegepersonal für die Arbeit und den Spendern für die Unterstützung.
Bildunterschrift: Freuten sich über die Geldspenden zur Anschaffung von Pulsoximetern: Eva Herbst (Stadt Ansbach), Roman Pfeiffenberger (Landratsamt Ansbach) und Christina Löhner (Gesundheitsregion plus Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach, von links).
Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein