Gesundheitsversorgung
Im Handlungsfeld Gesundheitsversorgung stehen die ambulante ärztliche Versorgung, die Krankenhausversorgung sowie die Apotheken- und Arzneimittelversorgung im Fokus der Arbeitsgruppen.
In der Arbeitsgruppe „Akquise und Ausbildung“ geht es um die Gewinnung des ärztlichen Nachwuchses und die Darstellung der Attraktivität der Region Ansbach als Lebens- und Arbeitsraum. Aber auch die nicht-medizinischen Berufe und ihre Arbeitsbedingungen werden hier diskutiert.
Seit Ende 2023 hat sich ein "Netzwerk zur beruflichen Integration von Migranten mit Gesundheitsberufen" auf Initiative eines Arztes im Ruhestand gegründet. Sinn und Zweck des Netzwerkes ist es, den Migranten Informationen zu Anerkennungsverfahren sowie bürokratischen Abläufen zu erläutern und Praxisbeispiele aufzuzeigen. Bei Bedarf werden Patenschaften zu Personen aus dem Gesundheitsbereich initiiert. Den Migranten soll schon während des oft langwierigen Verfahrens zur Anerkennung eine regionale Unterstützung angeboten werden, um gleichzeitig einen Anreiz zum Spracherwerb zu geben und ebenso die Vorzüge der Region Ansbach darzustellen. Wenn Sie hierzu weitere Auskünfte benötigen, wenden Sie sich bitte an Christina Löhner. Einen Fernsehbeitrag vom Bayerischen Rundfunk finden Sie hier Beitrag "Ist ein Ende des Ärztemangels in Sicht?".
Um „Menschen mit Behinderung im Krankenhaus“ geht es in der gleichnamigen Arbeitsgruppe. Bei dieser Personengruppe gibt es teilweise Verständigungsschwierigkeiten sowie Berührungsängste und Unsicherheiten auf beiden Seiten. Hier Lösungsansätze zu finden, ist Aufgabe der Arbeitsgruppenmitglieder, die aus den Bereichen der Behindertenhilfe und Krankenhäuser kommen ebenso wie die Behindertenbeauftragten.
Hebammenförderung
Im Rahmen des von der bayerischen Staatsregierung aufgelegten Hebammenförderprogramms unterstützen Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach die Hebammen der Region mit einem Wohnkonzept für die Bereitschaftszeiten, Assistenzkräften im Kreißsaal sowie regionalen Fortbildungsangeboten.